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Die drei großen „Jamim“ in diesem Schuljahr

23 April 2021
Gymnasium

Es ist bereits gute, alte Schultradition, dass sich die Schülerinnen und Schüler bestimmter Schulstufen um die Feiern bzw. Veranstaltungen für das gesamte Realgymnasium kümmern. Die 7. AHS organisiert und führt das Programm zu Purim aus, die 5. Klasse AHS gedenkt im Rahmen einer Zeremonie den Opfern des Holocaust zu „Jom HaSchoa“, die Klasse 4a präsentiert eine Gedenkveranstaltung anlässlich des „Jom HaSikaron“ und die 6. AHS eines jeden Schuljahres ist mit der Durchführung des Festaktes zu „Jom Ha’Azma-ut“ betraut.

Wurden wir im vergangenen Schuljahr noch von den Auswirkungen der plötzlich um sich greifenden Pandemie hierbei noch überrascht und war eine kurzfristige Umplanung schwierig, so haben die jeweiligen Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr wahrlich außergewöhnliches geleistet. In weiser Vorausplanung wurden schon früh Konzepte zur Umsetzung der Gedenkkundgebungen bzw. der Feier entwickelt für den Fall, dass alle SchülerInnen der AHS vor Ort wären, oder nur ein Teil oder im Endeffekt alle in Fernlehre sein müssten. So legten die Klassen den Fokus in diesem Jahr sicherheitshalber auf aufgezeichnete Videoaufnahmen. Dabei bewiesen die SchülerInnen nicht nur Präsentationstalent, sondern vor allem auch organisatorische Fähigkeiten, sowie auch Ideenreichtum und Raffinesse, wie unter den gegebenen Bedingungen wohl dennoch würdige – und auch unterhaltsame – Schulfeiern gelingen könnten. Und sie gelangen!

Die Klasse 5a forschte zu Zwi Perez Chajes und dem Chajes-Gymansium vor der Schoa, wobei drei Schicksale überlebender „Chajesniks“ porträtiert wurden. Entstanden ist eine äußerst informative, berührende und identitätsstiftende Video-Dokumentation von beeindruckender Länge.

„Jom HaSikaron“ – von der 4a organisiert und umgesetzt – nahm die Form einerseits eines würdigen und klassischen „Tekes“ an, wobei die Möglichkeit eines aufgezeichneten Videos Einschnitte von Porträts gefallener Soldaten bzw. der Schicksale deren Familie erlaubte. Dass das Gros des Films auf Hebräisch gehalten wurde, vermittelt nicht nur die Authentizität der Veranstaltung, sondern erfüllt uns mit Stolz, dass dies an unserer Schule auch eine Selbstverständlichkeit darstellt.

Die 6. Klasse AHS nahm die Situation mit Humor. Anlässlich des Unabhängigkeitstags des Staates Israel schauspielten die Schülerinnen und Schüler vor der Kamera in Form einer Zoom-Videokonferenz, lamentierten dabei, dass sie ja leider keine Israelreise haben konnten und träumten, wie diese wohl ausgesehen hätte. Hierbei wurde auch auf die Vermittlung von Informationen über diesen wunderbaren und uns allen nahe liegenden Staat geachtet. Am Beginn dieses Films standen Grußbotschaften des Botschafters des Staates Israel, des Präsidenten der IKG Wien, des Oberrabbiners der IKG Wien und des Vorstands des Schulvereins. Man konnte sich also – auch im Lockdown – wie bei der Schulfeier vor Ort fühlen.

Dieses Gefühl wurde noch intensiviert, da alle SchülerInnen der AHS per Post eine Grußbotschaft anlässlich Jom Ha’Azma-ut vom Jüdischen Leiter des Realgymnasiums, einen Gruß der 6. AHS, ein Armband passend zum 73. Geburtstag Israels und einen Gutschein für eine Portion Pita-Falafel erhielten.

Wir sind froh und stolz, als einzige dezidiert zionistische Schule in Österreich, diese drei ganz besonderen „Jamim“, also Tage – Jom HaSchoa, Jom HaSikaron und Jom Ha’Azma-ut – so selbstverständlich wie in jedem Jahr, aber in diesem Jahr dann doch wieder so gar nicht selbstverständlich gefeiert zu haben.

 

Unser Dank gilt allen Beteiligten.

 

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Liebe Schülerinnen und Schüler!

Wir freuen uns schon sehr, wieder mit euch gemeinsam die Schultage verbringen zu können. Wichtig ist, dass wir alle zusammenhelfen, um eine Ansteckung mit dem COVID-19-Virus zu vermeiden. Daher gelten in der ZPC (so wie in allen anderen Schulen auch) bestimmte Regeln. Damit du dich schon vorbereiten kannst, haben wir die wichtigsten Regeln für das Ankommen in einem Film für dich zusammengefasst.

 

Wichtige Informationen zu COVID-19

 

Wir bitten Sie, Ihr Kind im Krankheitsfall zu Hause zu lassen bis es wieder gesund ist, und natürlich ärztlichen Rat einzuholen. Wir beziehen uns auf die „üblichen“ saisonalen Krankheiten. Wir wollen, dass Sie sowohl Ihr Kind als auch die Gemeinschaft (KlassenkollegInnen, LehrerInnen, Schulpersonal) schützen. Im speziellen Fall von Coronavirus existiert eine „Corona Hotline“, die kostenlose Telefonnummer 0800 555 621. Im Verdachtsfall (Fieber, Atemwegssymptome, UND Kontakt zu einem Verdachtsfall oder bestätigtem Fall) rufen Sie bitte die Nummer 1450.

Bitte beachten Sie, dass auf dem gesamten Gelände des ZPC-Campus genaue Hygienevorschriften gelten:

  • Tragepflicht eines Mund-Nasen-Schutz (MNS) für ALLE Personen (außer Kindergartenkinder) auf dem gesamten Schulgelände (außer in den Klassen/Gruppen)
  • Eltern dürfen das Gebäude nur zum Begleiten und Abholen von Kindergartenkindern betreten (Verabschieden und Abholen der Schulkinder VOR dem Haupteingang/Windfang)
  • Desinfektion der Hände VOR Betreten des Gebäudes

 

Wir danken Ihnen für Ihre Kooperation!