In diesem Jahr fiel Erew Pessach auf einen Schabbat, was eher selten geschieht: In diesem Jahrhundert war das bislang erst viermal der Fall und das nächste Mal ist es erst wieder in zwanzig Jahren soweit!

Daher lernten die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht die Besonderheiten, die dies mit sich bringt. Aber dem nicht genug!

Wir freuen uns immer wieder, möglichst viele Feierlichkeiten und religiöse Akte selbständig am Schulcampus durchzuführen. Und daher wurde am Donnerstag vor Pessach, im Anschluss an das Morgengebet, ein Talmudtraktat von Raw Uri feierlich zu Ende gelernt – es sogenannter „Sijum Massechet“.

Die Erstgeborenen konnten sich so vom Fasttag für diese („Ta’anit Bechorot“) befreien lassen und labten sich an Snacks schon am Morgen.

Tags darauf fand erstmalig ein Chamez verbrennen in Zusammenarbeit mit dem Maimonides Zentrum in dessen Garten statt. Alle Schülerinnen und Schüler durften ihr Chamez von zuhause mitbringen und gemeinsam mit Mitarbeitern des MZ und auch Gästen dieses in die Feuerschale werfen. Es war ein ganz besonderes Ereignis, was sicherlich noch so manchen in Erinnerung blieb.

Danke hier nochmals an das Maimonides Zentrum für die nachbarschaftlich-wunderbare Zusammenarbeit!

Nun konnte Pessach schon langsam starten…

Wir waren wie jedes Jahr auch diesmal wieder Mazzot backen!

Die Kinder haben die Geschichte über den Auszug aus Ägypten gehört und anschließend die Tradition des Mazzot-Backen erlebt!

 

 

In diesem Jahr lag der Fokus bei der alljährlich stattfindenden „Birkat HaIlanot“, also dem Segenspruch, den man über blühende Obstbäume im Monat Nissan spricht, auf dem Dank an G’TT für das vielleicht nicht Selbstverständliche: die Schönheit der Welt.

Wir haben gelernt, dass wir selbst die Schönheit der Natur nicht genießen sollen, ohne deren Schöpfer auch dafür zu danken. Das ist bei den wunderschönen Blüten im Frühling gut sichtbar und somit leicht möglich.

Auch wir danken an dieser Stelle wieder Familien Zinner, Grünberger und Apshan für die drei Apfelbäume, welche die Familien im Andenken an Judith Zinner a“h – langjährige Lehrerin und Leiterin der Volksschule – gespendet hatten. Ihr Andenken erfährt so jährlich eine Blüte.

 

Am Vorlesetag tauchten die Schüler:innen unserer Schule in spannende Geschichten ein und erlebten die Magie des Lesens auf vielfältige Weise. Jede Klasse hatte ein besonderes Programm, das den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Die 1a feierte diesen besonderen Tag mit selbstgemachtem Popcorn, passend zur Buchstabenerarbeitung des Buchstabens „P“. Drei Eltern nahmen sich die Zeit, den Kindern vorzulesen – sogar in verschiedenen Sprachen, um die Vielfalt der Klasse widerzuspiegeln. Ein besonderes Highlight war das Buch „Briefe von Felix“, das in deutscher Sprache gelesen wurde. Auch die 1b hatte besonderen Besuch: Fünf Mamas kamen mit spannenden Büchern und einem selbst verfassten Märchen in die Klasse. Die Kinder wurden in Kleingruppen aufgeteilt und lauschten gebannt den Vorleserinnen – ein unvergessliches Erlebnis für alle!

Die 2a hatte sich intensiv auf das Vorlesen vorbereitet, denn am 28. März besuchten die Schüler:innen die Tagesstätte des Maimonides-Zentrums. Mit einer Auswahl an Gedichten, Märchen und Sachtexten begeisterten sie die Senior:innen, die mit großer Dankbarkeit zuhörten und mit Applaus belohnten. Aufgrund der positiven Erfahrung wird die Klasse bald wieder dort vorlesen. In der 2b stand die Mehrsprachigkeit im Mittelpunkt: Drei Eltern lasen jeweils in Deutsch, Russisch und Hebräisch vor. Die Kinder wählten ihre bevorzugte Sprache und lauschten den spannenden Geschichten, wodurch sie nicht nur Lesefreude erlebten, sondern auch sprachliche und kulturelle Vielfalt entdecken konnten.

Auch die 3a hatte ein besonderes Erlebnis: Am 28. März besuchte die Märchengruppe die Klasse und lauschte gespannt den lustigen Geschichten, die von den Schüler:innen vorgelesen wurden. Alle hatten großen Spaß und freuen sich schon auf das nächste gemeinsame Projekt. Die 3b bekam Besuch von ihrer Lesepatin, die mit viel Ausdruck und Begeisterung aus „Miss Braitwhistel“ vorlas. Die spannende Geschichte zog die Kinder sofort in ihren Bann und regte ihre Fantasie an.

Im Rahmen des Astrid Lindgren-Projekts las die Lesepatin der 4a verschiedene Werke der berühmten Autorin vor. Am Vorlesetag stand „Wir Kinder aus Bullerbü“ auf dem Programm. In gemütlicher Atmosphäre tauchten die Kinder in die heile Welt Lindgrens ein und freuen sich schon auf das nächste Buch. Die 4b hatte das Glück, dass Mauris Mama, Frau Daphne F., am Sprachentag aus „Geisterbahn voll abgefahren“ und aus ihrem selbst verfassten Märchen über einen Olivenbaum vorlas. Die Kinder hörten gebannt zu und waren begeistert von den Erzählungen.

Der Vorlesetag war für alle Klassen ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie viel Freude gemeinsames Lesen bereiten kann!

Am 27. März besuchten die Kinder der 3A das Jüdische Museum in der Dorotheergasse, wo wir im Workshop „Lilli“ anhand einer Schachtel voller persönlicher Dinge über Lillis Leben vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg sprachen, darüber nachdachten, was wir selbst für jemanden anderen einpacken würden und welche Werte Erinnerungen für uns haben können.

Am 27.03.25 unternahm die Klasse 3b einen spannenden Ausflug zur EPS Kläranlage. Der Tag begann mit großer Vorfreude, als wir uns auf den Weg machten, um mehr über die wichtige Arbeit der Abwasserreinigung zu erfahren.

Nach unserer Ankunft wurden wir von den freundlichen Mitarbeitern der Kläranlage empfangen. Sie führten uns durch verschiedene interaktive Stationen, an denen die Kinder aktiv teilnehmen konnten. Dabei lernten sie spielerisch, wie das Abwasser gereinigt wird und welche Schritte dafür notwendig sind.

Die Schüler:innen hatten die Möglichkeit, selbst Hand anzulegen und Experimente durchzuführen, was das Lernen besonders anschaulich und unterhaltsam machte. Die Mitarbeiter:innen beantworteten geduldig alle Fragen und erklärten die Abläufe in der Kläranlage auf verständliche Weise.

Am Ende des Tages waren alle begeistert von dem Wissen, das sie gewonnen hatten, und vielen wurde bewusst, wie wichtig die Arbeit der Kläranlage für unsere Umwelt ist.

Daniela Gigl

Am 20.03.2025 nahmen die Klassen 3a und 3b mit großer Begeisterung am Känguru der Mathematik teil. Dieser Wettbewerb fördert das mathematische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten der Schüler:innen auf spielerische Weise.

Die Kinder waren hochmotiviert und gaben ihr Bestes, um die kniffligen Aufgaben zu lösen. Wir freuen uns sehr, dass beide Klassen hervorragende Ergebnisse erzielt haben! Besonders stolz sind wir auf unsere drei bestplatzierten Schüler, die für ihre herausragenden Leistungen mit einer Medaille ausgezeichnet wurden.

Darüber hinaus erhielt jedes Kind, das am Wettbewerb teilgenommen hat, eine Urkunde als Anerkennung für seinen Einsatz und seine Leistungen. Die Urkunden wurden feierlich überreicht und sorgten für strahlende Gesichter in beiden Klassen.

Wir gratulieren allen Teilnehmer:innen herzlich zu ihren Erfolgen!

Dani & Susi

Die Sonnengruppe hat einen Ausflug zum ZOOM – Kindermuseum unternommen. Dort haben wir die Mitmach-Ausstellung „Sägefisch und Turtelschraube“ im Atelier besucht. Die Kinder hatten dort die Möglichkeit mit Holz zu werken und zu bauen.

Der Umgang mit Bohrer, Schrauber, Hammer und Säge wurde im Vorfeld erklärt und vorgezeigt. Dann konnten die Kinder 90 Minuten lang frei aber natürlich begleitet mit den Materialien arbeiten. Fertige Kunstwerke konnten die Kinder mit nach Hause nehmen.

Nach dem Programm wurde im Hof des Museumsquartiers noch gemütlich gejausnet und dann ging es mit der U-Bahn zurück in den Kindergarten.

 

Knete ist ein beliebtes Bastelmaterial im Kindergarten, das den Kindern nicht nur beim Spielen, sondern auch beim kreativen Gestalten hilft.

Das Kneten regt die Fantasie der Kinder an. Sie können verschiedene Formen, Figuren oder sogar ganze Szenen erschaffen. Indem sie eigene Ideen umsetzen, wird ihre kreative Denkweise gefördert.

Das Kneten von Hand hilft den Kindern, ihre Feinmotorik zu entwickeln. Durch das Drücken, Rollen, Ziehen und Formen der Knete werden die kleinen Hände und Finger geschult. Dies trägt zur Verbesserung ihrer Hand-Auge-Koordination bei.

Wenn die Kinder gemeinsam die Knete herstellen, können sie als Gruppe zusammenarbeiten. Sie lernen Aufgaben zu teilen, Verantwortung zu übernehmen und als Team zu agieren. Auch das Warten, bis die Knete abgekühlt ist, schult Geduld.

Das Arbeiten mit der Knete hat den Kindern der Blumengruppe sehr viel Spaß gemacht.

Diese Woche kam die Künstlerin Maria Pawlova zu uns in die Klasse.

Zuerst erklärte sie den Kindern die Farbenlehre und die verschiedenen Mischfarben. Dann wurden die Tische vorbereitet, Arbeitsmaterialien ausgeteilt und das Lied COLORS OF THE WIND aus POCAHONTAS gespielt. Diese Musik sollte die Kinder zum Malen inspirieren. Schon nach wenigen Minuten begannen die ersten mit den Acrylfarben zu mischen und es entstanden wunderbare Kunstwerke. Nach dem Aufräumen durften die Kinder ihre Werke präsentieren.

DANKE, liebe Maria!

Marion Sternberg, 2A VS

Auch im Februar des neues Jahres waren die Kinder der gelben Gruppe wieder körperlich aktiv. Durch diverse Ball- und Bewegungsspiele wird den Kindern nicht nur Spaß und Freude vermittelt, sondern auch dafür gesorgt, dass gerade in der kalten Jahreszeit das Immunsystem auf Trab gehalten und ein guter Ausgleich zum sitzenden Schulalltag geschaffen wird.

Mit Begeisterung wurden im Februar auch die Familiengeschenke gestaltet, dieses Jahr in Form von Tassen für die Eltern, individuell mit Porzellanstiften von den Kids verziert und mit Freude verschenkt!

Der erste Monat des Jahres war für die Kinder der lila Gruppe voller kreativer und gemeinschaftlicher Erlebnisse. Besonders das Malen und Zeichnen stand im Mittelpunkt, wie z.B. Schneehasen und Eisbären. Hier konnten die Kinder verschiedene Techniken ausprobieren und ihre Kreativität freien Lauf lassen. Doch nicht nur die verschiedenen Techniken wurde der Fokus gelegt, sondern generell die Weiterentwicklung der Zeichenkünste. Es war schön zu beobachten, mit wie viel Freude und Hingabe die Kinder an ihren Bildern arbeiteten. Der Stolz in ihren Augen, als sie ihre fertigen Kunstwerke präsentieren, war unbezahlbar!

Weiters gestalteten die Kinder mit großer Begeisterung die Familiengeschenke zum Thema „Unterwasserwelt“. Dabei entstanden fantasievolle Bilder voller bunter Meeresbewohner und beeindruckender Wasserlandschaften.

Ein weiteres Highlight war ein gemeinsames Geburtstagsfest. An diesem Tag standen die Geburtstagskinder im Mittelpunkt: Wir haben die Lieblingsrezepte gebacken und die Lieblingsspiele gespielt. Besonders viel Spaß machte das Spiel „Apfelessen an der Schnur“ – dabei mussten die Kinder einen hängenden Apfel versuchen zu essen, ohne ihre Hände zu benutzen. Das sorgte für jede Menge Lacher und gute Stimmung!

Der Jänner war ein wunderbarer Monat voller Kunst, Spaß und gemeinsamer Erlebnisse. Wir freuen uns schon auf viele weitere spannende Projekte und besondere Momente in den kommenden Wochen!