Die Klassen 4b und 2a besuchten mit Frau Lehrerin Lizzi, Frau Lehrerin Marion und Frau Martens, einem unterstützenden Elternteil, den berührenden Film „Die Kinder des Monsieur Matthieu“ im wunderschönen Filmcasino im 5. Bezirk.

Der Film zeigte eindrucksvoll, wie Musik und Talente Gemeinschaft schaffen. Frau Direktorin Alexandra dankt herzlich für die Einladung und betont den Wert solcher Erlebnisse für den Zusammenhalt.

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!

Hier ein kleiner Einblick in den Film: https://youtu.be/hOKzNp4IMOw?si=XvFYhvlbV4OgJCZY

In Abstimmung mit unserem Jahresthema „Ich schütze meine Umwelt“ sprechen wir in diesem Monat neben vielen anderen vorschulgerechten Aktivitäten auch über unseren Planeten Erde. Die Kinder sollen dabei Wertschätzung für die Ressourcen unseres Planeten entwickeln und erfahren, dass jeder sich entsprechend verantwortungsvoll verhalten kann und soll.

Wir hören auch über die Position der Erde zur Sonne und wie Tag und Nacht sowie die 4 Jahreszeiten entstehen. Anhand der Form der Erde erweitern wir auch das in den letzten Tagen erarbeitete mathematische Grundwissen der Kinder zum Thema Formen und Körper.

Danach erhalten die Kinder ein kreatives Angebot zu diesem Thema. Die Kinder zeigen großes Interesse an diesem Thema und stellen viele Fragen dazu, auch haben einige der Maxi-Club Kinder bereits ein umfangreiches Wissen in diesem Bereich.

Heute war es endlich so weit! Wir  haben unseren ersten Eislauf-Ausflug unternommen – ein unvergessliches Erlebnis! Schon beim Ankommen war das Wetter einfach perfekt: strahlender Sonnenschein und klare, kalte Luft, die uns in eine winterliche Stimmung versetzte. Auf der Eisbahn angekommen, waren alle gespannt, wie schnell sie sich auf den Schlittschuhen fortbewegen würden.

Nach der Anleitung durch zwei sehr nette Eislauflehrerinnen, wagten sich alle mit mehr Vertrauen auf die Kufen. Binnen einer Stunde verbesserten die Kinder ihr Können deutlich – von ersten unsicheren Schritten bis hin zu fließenderen Bewegungen.

Es war nicht nur ein großartiges sportliches Erlebnis, sondern auch ein riesiger Spaß. Lachen, Stürze und Erfolge gehörten dazu. Wir genossen die Sonne, die glitzernde Eisfläche und die fröhliche Stimmung in vollen Zügen. Es war ein perfekter Tag, der uns alle mit einem Lächeln und dem Wunsch, bald wiederzukommen, zurückließ.

Sharon Stamberger, Klasse 2B

Den Beginn der Zwi Talk Reihe 5785 machte Daniel Kapp, PR-Berater und Kommunikationsexperte in Wien. Sein Vortrag umfasste zuerst eine kurze Skizzierung seines persönlichen Werdegangs, gefolgt von einer Erklärung, was Public Relations eigentlich ist bzw. was seine Arbeit umfasst.

Der Gast verdeutlichte dies anfangs theoretisch und leitete im dritten Teil in ein den Schülerinnen und Schülern der 5a, 6a und 7a nahe gehendes Thema über: sein Engagement zur Freilassung der Geiseln aus den Fängen der Hamas. Herr Kapp zeigte den interessierten Hörer*innen, wie sich die Theorie an diesem Beispiel praktisch festmachen lässt und auch, wie man seinen Job für eine wirklich gute Sache nutzen kann.

Wir danken Herrn Kapp vielmals für seinen Besuch und wünschen ihm viel Erfolg in seinem – und unserem – Unterfangen.

Am 28.11.24 besuchten wir die Marc Chagall-Ausstellung in der Albertina. Die Ausstellung zeigte eine beeindruckende Auswahl an Gemälden aus verschiedenen Phasen von Chagalls künstlerischer Laufbahn. Dabei erhielten die Kinder einen einzigartigen Einblick in die Themen Jüdische Kultur, Liebe und Fantasie, die Chagalls Werke prägten.

Nach dem Rundgang nahmen wir an einem kreativen Workshop teil. Inspiriert von Chagalls Kunst konnten die Schüler:innen eigene Kunstwerke gestalten und mit Farben und Figuren experimentieren. Der Workshop war eine tolle Möglichkeit, mehr über Chagalls Techniken zu erfahren und die eigene Kreativität auszuleben.

Es war ein gelungener Vormittag voller Kunst und Inspiration!

Sharon Stamberger, Klasse 2B

Zum Abschluss des Themas “Schabbat“ haben wir, die Märchengruppe, eine ganz besondere Schabbat-Feier gemacht.

Mit selbstgebackenen Challot, einem wunderschön gedeckten Tisch und Gesang war dies ein unvergessliches Ereignis.

Im November hatten wir eine ganz besondere Ehre. Viel hörten wir im vergangenen Jahr von den Anschlägen des 7. Oktober 2023. Selten oder nie jedoch haben Schüler*innen die Möglichkeit gehabt mit jenen in einem kleinen Rahmen zu sprechen, die den Horror vor der Haustüre erleben mussten.

Michal Rottenberg, eine Lehrerin aus Kfar Aza, berichtete wie sie und ihre Familie die Schrecken dieses Tages erlebten – vom unbeschwerten Tag zuvor über die Zeit verbarrikadiert im Bunker und bis zur Evakuierung einen Tag nach den Anschlägen. Die Jugendlichen lauschten gebannt und stellten im Anschluss an den Vortrag noch viele Fragen – bis in die nächste Unterrichtsstunde hinein.

Sie hatten das Gefühl, hier etwas Einmaliges zu erleben; dass sie hier einen Augenzeugenbericht eines einschneidenden Erlebnisses in der Geschichte des Jüdischen Volkes erlebten.

Wir danken Fr. Rottenberg für ihre Zeit und ihren Bericht und wünschen ihr viel Kraft für die Zukunft mit ihrer Familie – hoffentlich wieder rasch zurück in Kfar Aza.

 

Die Klasse 1a der AHS lernte in der Woche der Jahrzeit von Rachel Imenu im supplierten Religionsunterricht wichtige Ereignisse im Leben unserer Urmutter Rachel kennen. Dies erfolgte mithilfe der Arbeitsmappe Religion dieses Jahrgangs ebenso wie über vertonte Textstellen im Tanach oder auch ein dazu von Abie Rotenberg im Jahr 2003 komponiertes und getextetes Lied, „Mama Rochel“.

In der Vertretungsstunde des Unterrichtsfaches Kunst und Gestaltung wurde sodann eine Radierung von Marc Chagall zur Grabesstätte Rachels in Beit Lechem betrachtet und über das Leben und Werk dieses Künstlers gelernt.

So konnten wir uns dem Leben unserer Urmutter auf vielfältige Art nähern und hoffen, dass sie auch heute noch vor H‘ für uns betet und – „WeSchawu Banim“ – die Soldaten und Geiseln rasch heil wieder heimkehren mögen.

Am 8.11.2024 (der 9.11. war in diesem Jahr ein Schabbat) versammelten sich Schülerinnen und Schüler unserer 4., 6., 7. und 8. Klasse AHS gemeinsam mit Schüler*innen von Partnerschulen im Beit Knesset unserer Schule, um gemeinsam dem Novemberpogrom 1938, und somit dem Beginn der Schoa zu gedenken. Unsere Gäste kamen schon etwas früher an unseren Schulstandort, um die von den Schulen eingepflanzten „Bäume der Erinnerung“ zu betrachten.

Hierbei begleiteten sie Jugendliche der 7. Klasse AHS. Zu Beginn des offiziellen Gedenkprogramms sprach Dir.in Schneider die Begrüßung aus und machte auf die Besonderheit dieses Gedenktages aufmerksam. Rav Uri sprach über das wachsame Auge und Ohr, das Jüdinnen und Juden seit Jahrhunderten haben müssen, wenn es darum geht, wachsam zu sein in der Umgebung, in der man sich befindet. Auch spannte er einen Bogen bis zu den Pogromen in jüngster Zeit, vom 7. Oktober 2023. Er schloss mit dem Rezitieren eines Kapitels aus den Tehillim und einem Gebet für die Ermordeten zur Zeit der Schoa.

Den Hauptteil des Gedenkaktes übernahm Ronny Böhmer, der mittels Video-Dokumentation die Verhaftung und Internierung seines Vaters in zwei KZ anhand von Dokumenten, die er in Kopie auch mitbrachte, nachskizzierte. Darauf folgten einige Fragen der interessierten und gefassten Zuschauer*innen, die er gerne beantwortete. Die mitgebrachten Kopien konnten schließlich aus der Nähe angesehen werden.

Nach Abschluss des offiziellen Teils, lud die 6. Klasse AHS die Gäste in den Speisesaal ein, um bei Snacks sich auszutauschen und einen Einblick zu erlauben, wie es sei, heute als Jüdin bzw. Jude in Wien zu leben.

Wir bedanken uns sehr bei den Gästen für Ihr Kommen und v.a. bei Ronny Böhme für seinen interessanten und nahe gehenden Vortrag.

 

 .בכיתה א‘ דוברי עברית  לומדים לקרוא ולכתוב בדרכים חוויתיות ומגוונות

 .הילדים מתאמנים על כתיבה בעזרת חומרים שונים. למשל בעזרת כרטיסי אותיות שהם הכינו בעצמם

 .כמו כן, כל ילד קיבל לוח אישי שעליו הוא מתאמן

.בנוסף, לכבוד כל אות שנלמדת מקבלים הילדים צ’ופר שמתחיל באותה האות. לכבוד האות א‘ אכלנו אננס, לכבוד ח הכנו חלות ובאות ל‘ .קיבלנו דובשניות בצורת לב. כך לומדים אצלנו בעזרת כל החושים

Im letzten Monat sprachen wir mit den Kindern über die vielen Tischrej Feiertage und zelebrierten diese auch gemeinsam. Wir deckten mit den Klassen einen Rosch Haschana Tisch mit Apfel und Honig, Granatapfel, Datteln und Möhren. Die Kinder sprachen die Segen und lernten deren Hintergründe kennen.

In der ersten Klasse durften die Schülerinnen und Schüler eine große Schofar erkunden, die teils größer war als sie selbst. Wir gingen mit den Kindern an die Donau, um Taschlich zu machen und Tehilim zu sagen.

Erew Yom Kippur war ganz besonders. Die Kinder machten mit Geld Kaparot und sangen unter Klavierbegleitung von Michal Grünberger, wunderschöne Lieder. Es gab einige Gänsehautmomente.

Zu Sukkot veranstalteten wir am Montag einen Sukkot Fun-Day, wo die Klassen tolle Stationen besuchten, angefangen von einem Besuch in der Sukkah, wo sie die 4 Minim segneten und eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken bekamen, gefolgt von einer genialen Zeit auf den Luftburgen.  In den Klassenzimmern wurden dann Fahnen gebastelt, gemalt und mit einer Sefer Torah getanzt. Von Rav Chaim bekamen die Kinder leckere Pancakes.

Die schönen Ereignisse zu den Feiertagen hinterließen bei den Kindern besondere Eindrücke, die sie sicher sehr lange in Erinnerung behalten werden.

Schana Tova für ganz Am Israel!

Ruchi Pollak und das Judaistik-Team der Kitot Alef

Am 23. Oktober bekam die ZPC in der Volksschule großen Besuch, denn der berühmte Musicaldarsteller Gernot Kranner reiste mit Wolfgang Plappageno Schnattermaul bei uns an.

Gernot führte uns durch eine Stunde voll starker Musik.

So erfuhren die Kinder nicht nur Wichtiges über den Inhalt der Oper, sondern auch über die Figuren und erlernten ganz nebenbei die bekannten Arien.

Die 2A war so begeistert, dass wir uns gleich alle ein Autogramm von Gernot holten. Danke, es war wirklich toll!

Marion Sternberg 2A VS