Bildung jüdischer Gemeinschaft von der Krabbelstube bis zur Matura
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Letters of love אותיות של אהבה

13 März 2024
Gymnasium

Am 28. und 29. Februar 2024 kam im Rahmen des Netaim-Projekts, Yehuda Alon aus Israel an unsere Schule. Yehuda Alon ist seit über 15 Jahren im Bildungsbereich tätig und gleichzeitig Sofer Stam (Schreiber für Torah-Rollen, Tefillin und Mesusot). Im letzten Jahrzehnt erweiterte Yehuda seine Bildungsaktivitäten und gründete den Verein „אותיות של אהבה“ (Letters of Love)

Der Gründer von „אותיות של אהבה“ ist unser lieber Freund, der viel zu früh verstorbene Ofir Libstein, der während des Massakers in Kfar Azza am Morgen von Simchat Torah, am 7. Oktober 2023, bei einem Schusswechsel mit Terroristen getötet wurde.

Ofir war ein Mann der Tat in den verschiedensten Bereichen. Ein Mensch, der an zionistisches Handeln, an Bildung und an die Verbindung von jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt glaubte. Durch das Projekt „Letters of Love“ gelang es ihm Tausende von Juden auf der ganzen Welt zu verbinden. Auch wir hier in Wien hatten das Privileg, an diesem sehr wichtigen Projekt teilzunehmen und Teil eines bunten, vielfältigen und bedeutungsvollen Mosaiks zu sein.

An der Aktivität nahmen alle AHS-SchülerInnen der 1. bis 8. Klassen teil. In der ersten Stunde erzählte Yehuda Alon die Geschichte unserer Schrift und die tiefe Bedeutung, die jeder einzelne Buchstabe darin hat. OT ist sowohl ein Buchstabe des Alphabets, aus denen wir ein Wort, einen Satz, eine Geschichte und die gesamte Torah bilden, als auch ein Sinnbild für die Besonderheit eines jeden von uns in seiner Einzigartigkeit und die Wichtigkeit jedes Einzelnen für das Mosaik unserer Gemeinschaft. Er erzählte auch die spannende Geschichte der Torah, die Ilan Ramon, der erste israelische Astronaut, mit in den Weltraum nahm.

Am Ende der Diskussion schrieben die SchülerInnen gemeinsam mit Yehuda Alon einen Buchstaben in die Torah, mit der er durch die Gemeinden auf der ganzen Welt reist. Die zweite Stunde war einer kreativen Aktivität gewidmet, bei die TeilnehmerInnen ein Bild seines/ihres Namens erstellte.

Ziel des Projekts war es zu veranschaulichen, dass so wie die Buchstaben in ihrer Form und Größe unterschiedlich sind, auch wir Menschen unterschiedlich und vielfältig sind. So wie das Fehlen oder Beschädigen eines Buchstabens in der Torah, die Torah unvollständig und ungültig macht, so sind wir Menschen ein einziges menschliches Gewebe. Jeder einzelne von uns ist gleichermaßen wichtig, um die vollständige gemeinsame Geschichte zu erschaffen. Es spielt keine Rolle, woher wir kommen, welchen Hintergrund wir haben, welche Farbe, Größe, Form,.. wir haben.

Für die Bewahrung unserer Gemeinschaft ist es daher sehr wichtig, das „OT“ jedes einzelnen von uns zu bewahren, zu pflegen, zu schätzen und einfühlsam damit umzugehen.

 

Sharon Schäfer

 

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